Shampoos, Cremes, Lotionen, Gele, Seifen – das sind nur einige Kosmetikprodukte, die uns zur Verfügung stehen. Das Angebot dieser Erzeugnisse ist sehr umfangreich und die Ladenregale sind voller verschiedener Sorten von Kosmetikprodukten.
Der globale Kosmetikmarkt spielt eine bedeutende Rolle in der Weltwirtschaft und bleibt in einem langfristigen Aufwärtstrend. Auch in Polen ist die Kosmetikindustrie ein wichtiger Wirtschaftszweig. Die Hersteller konkurrieren bei der Entwicklung kosmetischer Formulierungen auf der Grundlage moderner Technologie und aktueller Markttrends.
Daher müssen kosmetische Mittel, die auf den Markt gebracht werden, sicher, wirksam und von angemessener Qualität sein. Diese Kriterien haben für die Kosmetikindustrie Priorität. Aus diesem Grund erfordert die Herstellung von Kosmetika nicht nur den Einsatz spezialisierter Produktionsverfahren, sondern auch entsprechende Rohstoffe. Ihre entsprechende Zusammensetzung ermöglicht die Herstellung eines wirksamen Kosmetikums mit den vom Verbraucher gewünschten Eigenschaften.
Aufgrund des gestiegenen Bewusstseins und des breiteren Zugangs zu Wissen beginnen die Verbraucher von den Herstellern zu verlangen, dass ihre Kosmetika auf natürlichen und möglichst wenig verarbeiteten Substanzen basieren. Kosmetische Rohstoffe natürlichen Ursprungs entwickeln sich zum Standard auf dem Markt der Zwischenprodukte.
Was sind kosmetische Zwischenprodukte?
Kosmetika sind verschiedene Arten von Chemikalien oder Gemischen, die für den äußeren Kontakt mit dem menschlichen Körper sowie mit den Zähnen und Schleimhäuten der Mundhöhle bestimmt sind. Sie können unter anderem zur Pflege von Haut, Haaren, Nägeln und vielen anderen Elementen unseres Körpers verwendet werden.
Jedes Kosmetikum hat eine einzigartige Zusammensetzung aus zahlreichen Zwischenprodukten. Unter den verwendeten Inhaltsstoffen finden wir unter anderem grenzflächenaktive Stoffe, Weichmacher, Feuchthaltemittel, Duftstoffe, Substanzen, die für ihre Konsistenz, Schaumbildung verantwortlich sind, oder auch das uns allen bekannte Wasser und viele andere. Die in Kosmetika enthaltenen Zwischenprodukte sind nicht nur für deren Form verantwortlich. Wichtig sind auch die Eigenschaften, die sie charakterisieren, da sie die Wirkungsweise und den Verwendungszweck dieser Produkte beeinflussen.
Unter den verfügbaren Zwischenprodukten finden wir unter anderem synthetische kosmetische Rohstoffe, aber auch Rohstoffe natürlichen Ursprungs. Auf dem Etikett von Kosmetika oder im Angebot, das uns von einem bestimmten Geschäft oder Großhändler unterbreitet wird, sollten wir Informationen über bestimmte Inhaltsstoffe sowie Kennzeichnungen finden, welche auf Zertifikate hinweisen, die u.a. ihre Herkunft bestätigen.
Was ist ein Rohstoff natürlichen Ursprungs?
Ist ein Rohstoff natürlichen Ursprungs dasselbe wie ein natürlicher Rohstoff? Diese Begriffe werden oft synonym verwendet. Ist das richtig so? Die Antwort lautet: Nein!
Natürliche Rohstoffe sind Materialien pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs, die in Fertigungsprozessen verwendet werden. Sie entstehen als Ergebnis verschiedener, u.a. enzymatischer oder mikrobiologischer Prozesse, die den Rohstoff nur zu einem geringen Teil verarbeiten. Sie bewahren auch ihre natürlichen Eigenschaften, Nährwerte, Vitamine oder andere Substanzen mit vorteilhaften Eigenschaften.
Rohstoffe natürlichen Ursprungs basieren dagegen auf natürlichen Rohstoffen, unterliegen aber zusätzlich weiteren chemischen Veränderungen. Kosmetische Produkte, die auf dieser Art von Rohstoffen basieren, erfreuen sich großer Beliebtheit aufgrund ihrer verschiedenen Eigenschaften, wie z. B. Feuchtigkeitsversorgung, Anti-Aging und Schutz vor freien Radikalen. Darüber hinaus sind sie umweltfreundliche, sichere und qualitativ hochwertige Produkte. Allerdings ist zu bedenken, dass ein Produkt auf Basis von Rohstoffen natürlichen Ursprungs kein natürliches Präparat ist.
Hersteller bezeichneten ihre Produkte oft als natürlich, was weit von der Wahrheit entfernt war. Bei der Betrachtung der INCI-Zusammensetzung fiel auf, dass organische Rohstoffe oder Pflanzenextrakte nur einen geringen Anteil an den Rohstoffen insgesamt ausmachen. Dies führte zu einer Irreführung des Verbrauchers.
Aus diesem Grund wurden unabhängige internationale Zertifizierungsorganisationen gegründet. Die Platzierung ihrer Symbole auf der Produktverpackung stellt sicher, dass das Kosmetikum auf Rohstoffen natürlichen Ursprungs basiert. Eine der wichtigsten Zertifizierungsorganisationen ist ECOCERT. Kosmetikprodukte mit dieser Kennzeichnung dürfen folgende Rohstoffe nicht enthalten: synthetische Öle, Parabene, Silikone, PEGs, Erdölderivate, künstliche Farb- und Geschmacksstoffe.
Die Qualität der Rohstoffe zeugt von der Qualität des Kosmetikums
Die Qualitätsmerkmale beziehen sich hauptsächlich auf die Anforderungen der Kunden, zu denen unter anderem effektiver Schutz, Pflege, Verbesserung des Haut-, Haar- oder Nagelzustandes gehören. Trotz Einhaltung aller erforderlichen Vorschriften und der verwendeten Rohstoffe kann die Qualität der Produkte erheblich variieren. Sie hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, die vor und während jeder Phase des Produktionsprozesses sowie nach seiner Fertigstellung auftreten. Aus diesem Grund werden bestimmte Parameter vorgegeben, auf die der Kosmetikhersteller bereits am Anfang des Fertigungsprozesses besonders achten sollte.
Einer der Schlüsselparameter ist die Qualität der verwendeten Zutaten. Daher lohnt es sich, Rohstoffe von bewährten Produzenten zu wählen, die zertifizierte Rohstoffe anbieten. Die hohe Qualität und Eigenschaften kosmetischer Zwischenprodukte werden durch eine Reihe von Tests und Experimenten bestätigt. Dies ermöglicht die Herstellung eines Kosmetikums, das die Erwartungen selbst der anspruchsvollsten Verbraucher erfüllt. Bei der Herstellung kommt es aber auch auf die richtige Menge an Inhaltsstoffen und den Einsatz eines geeigneten Herstellungsverfahrens an.
Wirken alle Kosmetika effektiv?
Als Verbraucher sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass nicht jedes Kosmetikum, auch das auf Basis natürlicher Inhaltsstoffe, seine volle Wirkung entfalten muss. Die menschliche Haut kann im Kontakt mit den in Kosmetika enthaltenen Substanzen unterschiedlich reagieren. Daher lohnt es sich, unseren Körper zu beobachten, regelmäßige Untersuchungen durchzuführen und mit Spezialisten in Kontakt zu bleiben, die uns beraten, mit welchen Produkten wir die besten Pflegeergebnisse erzielen können.
Kaufen Sie bewusst ein – wählen Sie Produkte aus hochwertigen Rohstoffen
Als bewusster Verbraucher handeln Sie zum Wohle zuverlässiger Produzenten. Sie helfen Ihnen, Marken aufzubauen Mit dem Kauf eines qualitativ hochwertigen Produkts unterstützen Sie den Hersteller, der sich um seine Entwicklung, die Beschaffung geeigneter Rohstoffe und die Durchführung des gesamten Fertigungsprozesses bemüht hat.
Kosmetische Zwischenprodukte – ob natürlichen oder synthetischen Ursprungs – haben viele verschiedene Eigenschaften, die sich sowohl positiv als auch negativ auf uns auswirken können. Daher ist es sinnvoll, sich zu diesem Thema weiterzubilden, den Rat von Spezialisten in Anspruch zu nehmen und Produkte zu wählen, die Ihnen die bestmögliche Wirkung verschaffen.
Im Angebot der PCC-Gruppe finden Sie auch ein breites Sortiment spezialisierter kosmetischer Zwischen- und Fertigprodukte.
Betaine gehören zu den am häufigsten verwendeten kosmetischen Zwischenprodukten. Im Produktportfolio der PCC-Gruppe sind sie unter dem Handelsnamen Rokamina zu finden. Sie reduzieren die Reizwirkung von Präparaten, die in ihrer Zusammensetzung anionische oberflächenaktive Verbindungen haben. Darüber hinaus haben sie sehr gute schaumbildende Eigenschaften in einem breiten pH- und Härtebereich des Wassers. Außerdem sind sie zu 100 % umweltfreundlich, was durch das ECOCERT-Gütezeichen bestätigt wird. Zu amphoteren Tensiden aus der Gruppe der Betaine gehören u.a. ROKAmina K40HC, ROKAmina K30 oder ROKAmina K30B.
Eine weitere bedeutende Gruppe unter den kosmetischen Zwischenprodukten sind ROKAcets. Besonders erwähnenswert sind ROKAcet KO300G und ROKAcet HR40. Dies sind nichtionische grenzflächenaktive Stoffe mit sehr guten Wascheigenschaften. Beide Produkte stabilisieren Öl-in-Wasser-Emulsionen, sind biologisch abbaubar und basieren auf nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen. ROKAcet HR40 wirkt hauptsächlich als Lösungsvermittler, dank dessen hydrophobe (in Wasser unlösliche) Substanzen wie ätherische Öle, Duftstoffe oder Vitamine in die wässrige Lösung eingebracht werden können. Andererseits wird ROKAcet KO300G hauptsächlich als Konditionierungsmittel und Weichmacher in reinigenden Kosmetika verwendet. Was heißt das? Das Produkt reduziert die austrocknende Wirkung des Präparats und hinterlässt die Hautoberfläche mit Feuchtigkeit versorgt und mit einer Schutzschicht überzogen.
Aus der Gruppe der milden anionischen Tenside, die in der Kosmetikindustrie eingesetzt werden, ist das Produkt ROKAtend LS hervorzuheben. Es gehört zu den Aminosäuretensiden, die zu den milderen grenzflächenaktiven Stoffen auf dem Markt gehören. Neben seinen hervorragenden Wasch- und Schaumeigenschaften trägt es auch zum langanhaltenden Komfort und der Weichheit der Haut bei.
Die PCC-Gruppe bietet umfassende Unterstützung bei der Auswahl eines Produkts, das alle Kundenanforderungen erfüllt. Weitere Informationen zu kosmetischen Zwischenprodukten finden Sie unter www.products.pcc.eu.