Rohstoffe für die Herstellung von Naturkosmetika

In letzter Zeit ist in der Kosmetikindustrie der Trend zur Rückkehr zu den Wurzeln, einfachen Komponenten und nicht-invasiven Verfahren beliebt. Er hat das Interesse an Rohstoffen geweckt, die direkt aus der Natur stammen und aus denen Naturkosmetika hergestellt werden.

Veröffentlicht: 4-07-2019
Naturkosmetik im Gesicht

Informationen über die Zusammensetzung eines bestimmten kosmetischen Präparats sind auf dem Etikett auf der Verpackung zu finden. Was können wir daraus lernen? Welche Inhaltsstoffe dürfen in Naturprodukten vorkommen? Was sind ihre Funktionen?

Geheimnisse des Labels, oder welche Informationen befinden sich auf der Kosmetikverpackung?

Das Etikett eines Kosmetikartikels enthält in der Regel eine Liste der bei der Herstellung verwendeten kosmetischen Rohstoffe, die durch die sogenannten INCI-Namen beschrieben werden. Diese Abkürzung stammt aus dem Englischen und bedeutet International Nomenclature of Cosmetic Ingredients, was als Internationale Klassifikation der Kosmetischen Inhaltsstoffe übersetzt werden kann. Es ist ein einheitliches System der Nomenklatur von chemischen Verbindungen in Englisch und Pflanzen in Latein.

Beim Kauf von Kosmetika ist es sinnvoll, die Liste der Inhaltsstoffe zu beachten, um sicherzustellen, dass das Produkt auf die vom Hersteller angegebene Weise funktioniert. Man sollte dabei die Regel beachten, nach der die in einem kosmetischen Produkt enthaltenen Substanzen in der Reihenfolge vom höchsten bis zum niedrigsten Gehalt im Produkt aufgeführt werden.  Diese Informationen ermöglichen es den Verbrauchern, beim Kauf von Kosmetika eine bewusste Entscheidung zu treffen. Dadurch vermeiden sie Enttäuschungen, wenn die gekauften Produkte nicht wie erwartet funktionieren. Sie werden oft dadurch verursacht, dass ein bestimmter Inhaltsstoff im Vergleich zu anderen Komponenten in einer zu geringen Menge vorhanden ist, um die gewünschte Wirkung zu erzielen Daher ist die Herstellung eines kosmetischen Produkts mit einer bestimmten Wirkung keine leichte Aufgabe. Es ist notwendig, kosmetische Rohstoffe so auszuwählen, dass das Produkt eine einheitliche Konsistenz aufweist und die Eigenschaften der Inhaltsstoffe miteinander harmonieren, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Dies gilt sowohl für Naturkosmetika als auch für Zubereitungen mit synthetischen Inhaltsstoffen.

Was sind Naturkosmetika? Wie ist ihre Zusammensetzung?

Naturkosmetika sind Produkte, die ausschließlich Rohstoffe enthalten, d. h. mineralische Rohstoffe und Inhaltsstoffe pflanzlichen oder tierischen Ursprungs. Darüber hinaus sollten sie durch solche Verfahren wie Filtration, Extraktion, Trocknung, Destillation, Pressen, Mahlen, Lyophilisation (Gefriertrockung) und Sieben gewonnen werden. Die Gewinnung von natürlichen Rohstoffen mit den oben genannten physikalischen Methoden, die das Material nur im geringen Umfang verarbeiten, ermöglicht die Erhaltung seiner Nährwerte, Vitamine und der darin vorkommenden Nutzstoffe.

Zutaten tierischen Ursprungs dürfen für die Herstellung von Naturkosmetika nur dann verwendet werden, wenn es die Gesundheit oder das Leben der Tiere nicht gefährdet. Zu diesen Rohstoffen gehören Honig, Propolis, Lanolin und Milch. Bei der Herstellung von Naturkosmetika dürfen auch kosmetische Rohstoffe aus biotechnologischen d. h. mikrobiologischen oder enzymatischen Prozessen, verwendet werden. So wird z. B. die Hyaluronsäure gewonnen.

Neben Rohstoffen pflanzlichen und tierischen Ursprungs kann man in Naturkosmetika auch Folgendes finden:

  • verschiedene Arten von Komponenten aus der Meereswelt (z. B. Algen),
  • ätherische Öle,
  • anorganische Salze und Oxide, die aus Mineralien gewonnen werden,
  • natürliche Emollientien, Farbstoffe, Emulgatoren (z. B. Saccharoseester),
  • natürlich in der Natur vorkommende Wirkstoffe und Konservierungsmittel (Benzoesäure und ihre Salze, Benzylsäure, Salicylsäure).

Die chemische Industrie arbeitet ununterbrochen an immer neueren Formulierungen auf Basis natürlicher Rohstoffe, die bei der Herstellung von Kosmetika eingesetzt werden können. Eine der Neuheiten auf dem Markt sind Bio-Betaine, die zu unserer Reihe ökologischer Produkte gehören.

BIO-BETAINE – Innovative Kosmetikrohstoffe, die ungefährlich für Mensch und Umwelt sind

Die in diesem Artikel aufgeführten BioROKAMINA-Produkte sind vorübergehend nicht mehr erhältlich.

Bio-Betaine sind neue Produkte im Angebot der PCC-Gruppe, die zu ökologischen amphoteren Tensiden mit hoher Effizienz und milder Wirkung gehören. Es sind chemische Verbindungen, die auf der Basis natürlicher Inhaltsstoffe hergestellt werden. Die einzigartige Rohstoffzusammensetzung bestimmt ihren hohen Grad des natürlichen Ursprungs (gemäß ISO 16280). Bio-Betaine wurden für die Herstellung von Naturkosmetika entwickelt, z. B.: Shampoos, Haarspülungen, Duschgels und Gesichtswaschgels, Intimhygiene-Gels und anderen Körperpflegeprodukten. Sie machen die Haut und Haare weich und glatt. Diese Verbindungen sind auch für Personen mit zu Irritationen und Allergien neigender Haut geeignet. Sie können auch in Produkten für Kinder und Säuglinge eingesetzt werden.

Bio-Betaine aus dem Angebot der PCC-Gruppe wie BioROKAMINA K30B, BioROKAMINA K30B MB, BioROKAMINA K40HC und BioROKAMINA K40HC MB werden unter Verwendung des Rohstoffs Greenline MCAA 80 % UP-Lösung, d. h. Monochloressigsäure natürlichen Ursprungs, hergestellt. Sie entsteht aus natürlicher Essigsäure, die im Fermentationsprozess von Pflanzen hergestellt wird. Darüber hinaus besitzen die in den Produkten der Serie BioROKAMINA MB enthaltenen Palmölderivate das RSPO-Zertifikat in der MB-Variante (Mass Balance – www.rspo.org). Dank der oben genannten Rohstoffe natürlichen Ursprungs sind BioROKAMINE zu 100 % ökologisch, was durch das angesehene internationale ECOCERT COSMOS-Qualitätszertifikat bestätigt wird. Dank ihrer hohen biologischen Abbaubarkeit sind BioROKAMINE für Mensch und Umwelt völlig ungefährlich. Sie können bedenkenlos in Öko-, Bio-, veganen, parabenfreien und GVO-freien Produkten eingesetzt werden.

Welche Stoffe dürfen keine Bestandteile von Naturkosmetika sein?

Verwenden Sie bei der Herstellung von Naturkosmetika keine Mineralöle, Paraffine, Vaseline, synthetische Farbstoffe, synthetische Duftstoffe, synthetische Konservierungsmittel wie Parabene oder Formaldehyde sowie Propylenglykol (PPG), Silicone, BHT, SLS und SLES.

Die Zusammensetzung der Naturkosmetik darf auch keine Rohstoffe aus gentechnisch veränderten Pflanzen sowie Rohstoffe enthalten, die aus toten Tieren oder unter ihrer Schädigung gewonnen wurden. Wichtig ist auch, dass die Herstellung von Naturkosmetika Maßnahmen zum Schutz der Umwelt erfordert.

Ein Naturprodukt sollte keine synthetischen Substanzen enthalten, obwohl einige Zertifizierungsorganisationen das Produkt als natürlich anerkennen, wenn die Synthetika weniger als 5 % eines kosmetischen Produkts ausmachen.

Naturkosmetik Rohstoffe

Welche Funktionen haben Inhaltsstoffe in der Naturkosmetik?

Kosmetische Halbwaren, die in Naturprodukten verwendet werden, haben spezifische Funktionen. Da jedoch jeder natürliche Rohstoff viele Inhaltstoffe und verschiedene Eigenschaften hat, kann er mehrere Funktionen gleichzeitig haben. Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Naturkosmetik sind Antioxidantien, Emulgatoren, Hydrolate und Pflanzenextrakte, Feuchthaltemittel, Peelings und Tenside.

Antioxidantien – Bekämpfung der Hautalterung

Antioxidanten sind Stoffe, deren Aufgabe ist es, die Menge an freien Radikalen zu reduzieren, die den Alterungsprozess der Haut beschleunigen. Diese Substanzen begrenzen die Entwicklung von Mikroorganismen und schützen die Bestandteile der Kosmetika vor dem Zerfall. Natürliche Antioxidantien sind Lipo- und Ferulasäuren, Coenzym Q10 sowie die Vitamine C und E. Polyphenole und Flavonoide in Traubenkernen, Rosmarin und Zitrusfrüchten wirken ebenfalls effektiv. Ein weiterer Vorteil dieser Substanzen ist der Schutz des Kosmetikprodukts vor äußeren Einflüssen, was seine Nutzungsdauer verlängert.

Emulgatoren – Herstellung einer dauerhaften Emulsion

Dank der Emulgatoren ist es möglich, eine dauerhafte Emulsion zu erzeugen, d. h. zwei Phasen – Wasser und Öl – miteinander zu kombinieren. Sie geben eine richtige Konsistenz und stabilisieren das kosmetische Produkt. Ein beliebter natürlicher Emulgator ist GSC (Glyceryl Stearate Citrate), der neben der Verhinderung der Stratifizierung von kosmetischen Phasen auch die Haut pflegt. Eine natürliche Substanz, die als Emulgator in der Kosmetik verwendet wird, kann auch Bienenwachs sein.

Hydrolate – die Pflanzenwässer

Hydrolate sind Destillate, die als Nebenprodukte bei der Herstellung von ätherischen Ölen entstehen. Ihre Eigenschaften hängen von der Pflanze ab, aus der sie gewonnen werden. Sie haben jedoch die gemeinsame Fähigkeit, die Haut zu tonisieren, ihren Zustand zu verbessern und Reizungen zu lindern. Hydrolate werden auch als Wasserphase in Seifen, Cremes und Lotionen eingesetzt.

Die wunderbare Kraft der Vitamine

Vitamine sind organische Verbindungen, die sich positiv auf den Zustand der Haut auswirken. Am häufigsten werden  in der Kosmetik die Vitamine C, A und E verwendet. Sie lindern effektiv Hautirritationen, schützen und regulieren die Dichte und stellen die Festigkeit wieder her.

Feuchtigkeitsspender – lang anhaltende Feuchtigkeitsversorgung

Feuchthaltemittel (Humectants) sind Substanzen, die sowohl in einem kosmetischen Präparat als auch in der Haut für die Wasserbindung verantwortlich sind. Dank ihnen bleibt die Feuchtigkeit für lange Zeit erhalten, Falten werden geglättet und die Haut wird angespannt, elastisch und flexibel. Natürliche Feuchthaltemittel sind Aloe Vera, Honig, Glycerin und Hyaluronsäure.

Peeling – Entfernung der abgestorbenen Epidermis

Peelings  sind Bestandteile, die die Epidermis exfolieren. Sie entfernen die abgestorbene Hautschicht und stimulieren das Wachstum neuer Zellen. Darüber hinaus wird die Hautoberfläche mit Sauerstoff angereichert und gründlich gereinigt. Natürliche Peelings können mechanisch oder chemisch wirken. Die erste Art sind die abrasiven Substanzen, d. h. gemahlene Samen und Körne oder anorganische Salze. Die zweite Art von Peeling sind Enzyme, die die abgestorbene Zellen auflösen. In der Naturkosmetik werden Hydroxylsäuren (AHA-Säuren) als chemische Peelings eingesetzt. Sie sind unter anderem in Milch, Obst und Zuckerrohr enthalten. Es handelt sich dabei um Substanzen wie z. B. Apfel-, Zitronen- und Mandelsäuren.

Pflanzenextrakte – das Beste aus den Pflanzen

Pflanzenextrakte sind Wirkstoffe, die aus Pflanzen durch Extraktion mit Lösungsmitteln wie Pflanzenöle oder Ethanol pflanzlichen Ursprungs gewonnen werden. Ihre Wirkung ergibt sich direkt aus den Eigenschaften des Rohstoffs, aus dem sie gewonnen werden. Sie wirken antibakteriell, straffend, stärkend, feuchtigkeitsspendend und verjüngend auf die Haut und reduzieren Müdigkeit sowie Verfärbungen.

Tenside – effektive Hautreinigung

Diese Gruppe von Inhaltsstoffen wird bei den Kosmetikprodukten verwendet, die die Unreinheiten auf der Hautoberfläche Verseifen und deren Reinigung erleichtern. in der Naturkosmetik wird Cocamidopropylbetain (Cocamidopropyl betaine) aus Kokosöl verwendet. Diese Substanz hat sehr gute schaumbildende Eigenschaften, wirkt antibakteriell und entfernt sanft Schmutz, ohne die Haut zu reizen.

Kosmetische Basis – die Basis für jedes Präparat

Naturkosmetik kann auf Wasser- oder Fettbasis hergestellt werden. Trotz der unterschiedlichen Konsistenz überwiegt keiner von ihnen den anderen  bezüglich der Leistung. Es hängt alles von den Präferenzen der Anwender ab, d. h. welche Form der Kosmetik sie wählen.

Die wässrige Phase besteht aus Blumenwasser (Hydrolate) oder aus normalem, destillierten Wasser. Blumenwasser enthält wertvolle Inhaltsstoffe aus pflanzlichen Rohstoffen (einschließlich ihrer ätherischen Öle) und bereichert so die Kosmetik mit positiven Eigenschaften. Die Fettphase in der Naturkosmetik wiederum spendet der Haut intensive Feuchtigkeit, nährt sie effektiv und schützt sie vor äußeren Einflüssen. Darüber hinaus enthalten die Fette die gelösten Vitamine, die von der Hautoberfläche in das Innere der Haut eindringen. Unter den ölbasierten kosmetischen Produkten unterscheidet man feste Butter und flüssige Öle unterschieden.

Sind Naturkosmetika besser als synthetische Kosmetika?

Naturkosmetika werden immer wettbewerbsfähiger gegenüber synthetischen Präparaten. Dies hängt mit dem wachsenden Bewusstsein bezüglich der Vorteile der Naturprodukte zusammen. Bevor wir dem Hersteller vertrauen, ist es notwendig, sich mit der Zusammensetzung der Kosmetik vertraut zu machen und dabei auf jedes Detail zu achten. Es lohnt sich auch, die Leistung des neuen Produkt vor dem regelmäßigen Gebrauch zu testen. Es ist gut zu überlegen, ob es sich lohnt, die durch eine gesunde Ernährung und Bewegung erzielten Verbesserungen des Körperzustandes, durch die Anwendung von Parabenen, Silikonen und anderen synthetischen Zusatzstoffen auf den Körper zu verlieren. Die Antwort auf diese Frage scheint offensichtlich zu sein. Welche der Kosmetika sind also für uns besser – natürlich oder synthetisch? Abgesehen von der Haltbarkeit des Produkts und der stärkeren Pigmentierung von Kosmetika mit chemischen Inhaltsstoffen, sind sie nicht besser als Präparate aus der Natur..

Welche Inhaltsstoffe sollten vermieden werden?

Naturkosmetika enthalten wertvolle Substanzen, die in der Umwelt natürlich vorkommen, sodass sie auch für die empfindlichste Haut sicher sind. Außerdem werden sie nicht an Tieren getestet, und ihre Produktion erfolgt unter Berücksichtigung des Umweltschutzes.

Das wichtigste Argument für die Verwendung dieser Art von Präparaten ist jedoch das Fehlen von Schadstoffen, wie sie oft in synthetischen Kosmetika vorkommen.  Bei längerem Gebrauch kann ihre Wirkung für unseren Körper schädlich sein. Welche Stoffe sollten also unbedingt vermieden werden und warum?

BHA (butyliertes Hydroxyanisol) und BHT (butyliertes Hydroxytoluol)

Es handelt sich um organische Verbindungen, die als Konservierungsmittel dienen und in fast allen synthetischen Cremes und Lotionen enthalten sind. Ihre antioxidative Wirkung verlängert die Haltbarkeit eines Kosmetikprodukts, ist aber leider nicht gleichgültig gegenüber der Gesundheit. Die Inhaltsstoffe wirken sich negativ auf die Haut aus, da sie Rötungen, Allergien und Krebs verursachen können, was durch Tierversuche bestätigt wurde. Diese Verbindungen sind nicht biologisch abbaubar und lösen sich nicht im Wasser auf.

Benzophenon, Benzoilbenzol, Oxybenzol

Dies sind organische Chemikalien, die als Sonnenschutzmittel in Sonnencremes verwendet werden. Ihre Verwendung kann zu Hormonstörungen führen, da sie ähnlich wie weibliche Östrogene wirken. Darüber hinaus können sie Allergien auslösen. Chemische Sonnenschutzmittel lösen sich nicht in Wasser auf.

Cyclotetrasiloxan (D4), Cyclopentasiloxan (D5), Cyclohexasiloxan (D6)

Dies sind zyklische Silikone, d. h. Substanzen, die die Konsistenz eines Kosmetikums verbessern und seine Verteilung erleichtern. Nach einiger Zeit verdunsten sie, aber trotzdem wirkt sich ihre Wirkung auf den Körper negativ aus. Diese Verbindungen sind giftig und können die Fortpflanzung beeinträchtigen und endokrinologische Störungen verursachen.

Ethanolamine – Inhaltsstoffe der Waschkosmetika

Sie gehören zu den organischen, schaumbildenden chemischen Verbindungen, die in der Waschkosmetika verwendet werden. Diese Substanzen sind dafür verantwortlich, Unreinheiten von der Haar- und Hautoberfläche zu entfernen. Sie verursachen oft Allergien, sind giftig für das Immunsystem und stehen im Verdacht, krebserzeugend zu sein. Ethanolamine sind oft mit Nitrosaminen verunreinigt, die sehr giftig sind und daher vermieden werden sollten. Diethanolamin (DEA), Triethanolamin (TEA) und Monoethanolamin (MEA oder ETA) werden in der Kosmetik eingesetzt.

Parabene – irritierende Konservierungsmittel

Dies sind organische Verbindungen, die als Konservierungsmittel in Kosmetikprodukten dienen. Auf den Etiketten sind sie unter den Namen Methylparaben, Ethylparaben, Butylparaben, und Aseptin zu finden. Diese Stoffe verursachen Reizungen, Verbrennungen und Juckreiz auf der Haut sowie Allergien. Es ist wichtig, dass Parabene nicht nur für die Haut, sondern für den ganzen Körper giftig sind. Sie stören die Hormonökonomie, können sich schädlich auf die richtige Entwicklung des Fötus auswirken und krebserregend wirken.

Vaselin und Paraffin – Rohöl-Derivate

Dies sind Mischungen aus aufbereitetem Erdöl, die oft als Grundlage für Kosmetika verwendet werden. Dazu gehören Mineralöl, Paraffinwachs, flüssiges Paraffin und andere Nebenprodukte aus der Destillation von Rohöl. Die größte Gefahr bei der Verwendung von Vaseline und Paraffin in der Kosmetik ist das Vorhandensein von Verunreinigungen in Form von PAKs, d.h. polyaromatischen Kohlenwasserstoffen, die Krebs verursachen.

Analyse der Zusammensetzung von Kosmetika – die Garantie für eine gute Wahl

Beim Kauf von Produkten für Hygiene und Körperpflege ist es wichtig, daran zu denken, wie wichtig die Herkunft der Rohstoffe ist, die bei der Herstellung von Kosmetika verwendet werden. Die Marketingbotschaft geht oft nicht mit der eigentlichen Wirkung des Produkts einher, das den Zustand der Haut nicht verbessert, sondern zerstört. Dies gilt nicht nur für Naturkosmetik, sondern für alle auf dem Markt erhältlichen Kosmetikpräparate. Die Betrachtung des Inhalts eines Kosmetikprodukts, der auf dem Etikett zu sehen ist, statt sich auf seine Marke zu verlassen, sollte zur Routine werden, dank derer Sie Ihre Haut richtig pflegen werden.

Natürliche Rohstoffe fur Kosmetik

Quellen:
  1. https://www.chemiaibiznes.com.pl/artykuly/produkty-naturalne-i-organiczne-dynamicznie-rozwijajacy-sie-segment-kosmetykow
  2. https://przemyslkosmetyczny.pl/artykul/certyfikowane-surowce-naturalne-efekt-ekonomia-ekologia/
  3. https://biotechnologia.pl/kosmetologia/surowce-kosmetykow-naturalnych,11028
  4. https://zpe.gov.pl/a/e-book---surowce-kosmetyczne/D7dM3vqEa

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