In den letzten Jahren wuchs das Interesse an erneuerbaren Energiequellen in Europa äußerst dynamisch, wobei Photovoltaikanlagen zweifellos den größten Anteil daran haben. Es stellten sich gleichzeitig mit der zunehmenden Beliebtheit von diesen Solarkraftwerken für Hausgebrauch viele Fragen über die Auswirkungen dieser Anlagen auf die menschliche Gesundheit und auf die Umwelt. Ist Photovoltaik sicher für unsere Gesundheit? In diesem Artikel beantworten wir die wichtigsten Fragen und räumen mit allen gängigen Mythen über PV-Anlagen auf. Lesen Sie weiter!
Solarmodule und Gesundheit
Gleich zu Beginn dieses Artikels lohnt es sich auf jeden Fall, die grundlegende Frage zu beantworten, die sich viele Menschen stellen: Schadet Photovoltaik der Gesundheit? Die Antwort lautet: Nein! Es gibt keine anerkannten Studien, die darauf hindeuten, dass Photovoltaikanlagen ein Risiko für die Gesundheit von Menschen und Tieren darstellen. Es wurde auch bisher noch nicht bestätigt, dass sie negative Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Was zeichnet Photovoltaikanlagen aus?
Die Risiken, die die Verbraucher fürchten, sind sowohl bei Hauskraftwerken als auch bei großen Photovoltaikanlagen ähnlich. Viele Menschen fragen sich, ob bei der Verwendung von Solarmodulen die Gefahr von Bränden, Stromschlägen oder schädlicher elektromagnetischer Strahlung besteht. Inzwischen haben modern gestaltete Photovoltaikanlagen folgende Merkmale:
- sie geben keine Emissionen ab – ihr Betrieb ist nicht mit hohen Emissionen von Schadstoffen in die Atmosphäre verbunden,
- sie sind leise – PV-Anlagen verursachen auch keine übermäßigen Geräusche und sind daher sehr komfortabel,
- sie sind völlig sicher für uns und unsere Umwelt.
Im Artikel werden zudem grundlegende Fragen zu den Auswirkungen von Photovoltaikanlagen auf die menschliche Gesundheit beantwortet.
Brandgefahr: Ist Photovoltaik sicher für unsere Gesundheit?
Viele Menschen fragen sich, ob eine PV-Anlage auf dem Dach eines Gebäudes das Brandrisiko erhöht. Es stimmt nicht, dass Solarmodule Blitzschläge „anziehen“. Ein mit Solarmodulen ausgestattetes Gebäude ist genauso stark Blitzschlägen ausgesetzt wie ein Gebäude ohne Solaranlage auf dem Dach. Nach geltendem Recht müssen Mini-PV-Anlagen an die Anforderungen des Brandschutzgesetzes angepasst werden. Außerdem sind, z. B. auf dem polnischen Markt, bereits nicht brennbare Module erhältlich, was ihre Verwendung noch sicherer macht.
PV-Anlagen und das Risiko eines Stromschlags
Im Zusammenhang mit dem Thema Solarmodule und Gesundheit wird oft auch die Frage nach möglichen Stromschlägen gestellt. Zwar kann in einer in Betrieb befindlichen Anlage eine Spannung von ca. 600-800V erzeugt werden, aber das System ist mit einem entsprechendem Blitz-, Kurzschluss- und Überlastungsschutz ausgestattet, was das Risiko eines Stromschlags ausschließt.
Welches Magnetfeld strahlen Solarzellen aus?
Ein weiteres Problem, das viele Menschen beschäftigt, ist die elektromagnetische Strahlung, die von Solarmodulen und Solarzellen ausgeht. Das mit der Anlage einhergehende Magnetfeld hat jedoch keine Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Die Werte der nichtionisierenden Strahlung entsprechen nicht nur den Normen, die in Verordnungen des Umweltministers über die zulässigen Werte elektromagnetischer Felder in der Umwelt festgelegt sind, sondern sind auch für die Arbeit der inneren Organe, die menschliche DNA und das allgemeine Wohlbefinden völlig sicher.
Ökologie und Umweltbelastung
Die Antwort auf die Frage, ob Solarmodule gesundheitsschädlich sind, lautet also: Nein. Es gibt keine Gründe, sich vor der Installation eines Solarkraftwerks auf dem eigenen Dach zu fürchten. Ein weiteres Thema, das angesprochen werden sollte, sind die Umweltauswirkungen von Photovoltaikanlagen. Ein populärer Mythos über PV-Anlagen ist der über ihre angeblich negativen Auswirkungen auf die Natur. In der Zwischenzeit können Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Ökologie Hand in Hand gehen, was unter anderem durch den immer geringeren CO2-Fußabdruck, der mit der Verwendung von Solarzellen einhergeht, deutlich wird. 1 kWh Energie, die aus PV-Anlagen gewonnen wird, erzeugt nur 50g Kohlendioxid. Zum Vergleich: Bei der Erzeugung der gleichen Energiemenge aus Steinkohle werden bis zu 1000g CO2 emittiert!
Auch die Entsorgung von gebrauchten Solarmodulen ist umweltfreundlich. Dieser Prozess unterliegt strengen gesetzlichen Anforderungen, die sicherstellen, dass sowohl die Demontage als auch die Lagerung und Verarbeitung von genutzten Solarmodulen ohne jegliche Gefahr für die Umwelt erfolgt.
Photovoltaikanlagen ohne Sorgen
Wie Sie sehen, ist die Schädlichkeit von Photovoltaik-Freiflächenanlagen und noch mehr von kleinen, häuslichen Solarkraftwerken auf Gebäudedächern oder auf dem Boden ein Mythos, der wirksam bekämpft werden kann und sogar sollte. Verlässliche Informationen und Sensibilisierungsmaßnahmen für Verbraucher sind eine Aufgabe für Hersteller, Händler und Unternehmen, die sich mit der Installation von Photovoltaikanlagen beschäftigen.
Die Hersteller sollten auch besonders darauf achten, dass für die Herstellung von Photovoltaikanlagen nur hochwertige Rohstoffe verwendet werden, was ein noch höheres Maß an Sicherheit gewährleistet. Die PCC-Gruppe bietet auch hochwertige Produkte für Photovoltaikanlagen an. Dazu gehören Siliziumtetrachlorid und das hochreine Siliziumtetrachlorid, die als Vorstufen für die Synthese von reinem Silicium dienen. Es wird u. a. bei der Herstellung von Halbleitern verwendet.
Wir müssen uns also keine Sorgen machen, ob Photovoltaikanlagen sicher sind oder ob das von ihnen ausgehende Magnetfeld negative Auswirkungen auf unseren Körper hat. Moderne Anlagen verwenden Technologien und Lösungen, die sicherstellen, dass ihre Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit nur positiv sind. Daher gibt es keinen Grund, sich vor ihnen zu fürchten.