Die globale Erwärmung ist eines der größten Probleme der Welt im 21. Jahrhundert. Einen großen Einfluss auf die sich verschlimmernde Lage hat u. a. die Stromerzeugung, die oft wenig umweltfreundlich ist und eine große Menge von Treibhausgasen entstehen lässt. Jedoch zur Hand haben wir eine saubere Energiequelle mit einem – hinsichtlich unserer Bedürfnisse – praktisch unendlichen Energiepotenzial.
Der größte Kernreaktor, den wir kennen.
Die Sonne, denn von ihr ist hier die Rede, ist der größte Kernfusionsreaktor, den wir kennen. Trotz der Tatsache, dass wir sie nicht so wahrnehmen, funktioniert sie auf Basis der Kernfusion, stark vereinfacht bedeutet das, dass wir sie als ein riesiges Kernfusionskraftwerk bezeichnen können. Das Problem ist jedoch, wie man sich an dieses riesige Kraftwerk anschließen kann. Zu Hilfe kommt uns das, was die Sonne erzeugt, also Licht. Seine entsprechende Umwandlung kann uns saubere elektrische Energie liefern.
Ein halbes Jahrhundert seit der Erfindung bis zur Popularisierung
Das durch die Sonne generierte Licht, können wir mit Hilfe von photovoltaischen Zellen in elektrische Energie umwandeln. Dank des photovoltaischen Effekts erfolgt in diesen Zellen die Umwandlung der Sonnenstrahlung in elektrische Energie. Diese Zellen bestehen meistens aus Silizium, Germanium oder Selen. Sie wurden vor relativ kurzer Zeit, in den frühen 2000er Jahren, verbreitet. Sie waren zwar viel früher bekannt (bereits in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts), aber aufgrund der hohen Produktionskosten war ihre Verwendung in großem Maßstab unwirtschaftlich. Dank der Senkung der Produktionskosten, können wir photovoltaische Zellen nicht nur in großen Solarkraftwerken oder auf Großgebäudedächern, sondern auch immer häufiger auf Einfamilienhäusern oder Wohnblöcken finden.
Zunehmende Popularität.
Immer mehr Daten deuten darauf hin, dass in Kürze die Photovoltaik die meistverbreitete grüne Energiequelle sein wird. Aufgrund der wachsenden Verfügbarkeit und der sinkenden Preise der Zellen, was mit dem Markteintritt neuer Produktionsbetriebe verbunden ist, wenden sich zunehmend auch Städte den Photovoltaikzellen als einer erneuerbaren Energiequelle zu. Dank verschiedener Größen, können sie sowohl kleine Objekte wie Laternen, als auch große Gebäude mit Energie versorgen. Es wird angenommen, dass Photovoltaikzellen viele Orte der Verwirklichung der angenommenen Pläne, zu 100 % erneuerbare Energiequellen zu nutzen, näher bringen werden. Ein solcher Ort ist z. B. Kalifornien, das sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2045 den gesamten Energieverbrauch aus umweltfreundlichen Quellen zu decken.
Photovoltaik in Polen
Auch in Polen beobachten wir eine Zunahme der Anzahl montierter Photovoltaikzellen. Das geschieht u. a. dank des Regierungsprogramms „Mein Strom“, dessen Ziel die Popularisierung photovoltaischer Mikroanlagen in Polen. Die Anwendung von Photovoltaikzellen wird auch oft durch Bauunternehmer bei neuen Bauinvestitionen in Betracht gezogen. Dank des wachsenden Interesses an Photovoltaikzellen beobachten wir auch einen Zuwachs an Unternehmen in dieser Branche. Das Angebot der PCC-Gruppe, das Siliziummetall und Silikastaub umfasst, richtet sich u. a. an Unternehmen, die moderne Photovoltaikzellen herstellen.
Quelle:
https://www.npr.org/2018/09/10/646373423/california-sets-goal-of-100-percent-renewable-electric-power-by-2045?t=1536633415379&t=1536829763095&t=1607067299762
https://mojprad.gov.pl/
https://krainaoze.pl/historia-i-fenomen-fotowoltaiki
