Eine der interessantesten Konstruktionslösungen, die in den letzten Jahren massenhaft für die Verkleidung von Wänden und Dächern verschiedener Objekttypen eingesetzt wurden, sind Verbundplatten. Bis vor kurzem noch fast ausschließlich im Hallen-, Lager- und Industriebau eingesetzt, werden sie nun zunehmend zu einer attraktiven Alternative zu herkömmlichen Baustoffen. Was ist der Grund für die wachsende Beliebtheit von Verkleidungen, die aus Verbundplatten hergestellt werden, wo werden sie eingesetzt und wie lassen sie sich effektiv kombinieren?
Popularität und Anwendung von Verbundplatten
Fassadenverbundplatten, die aufgrund ihrer zahlreichen Konstruktions- und Montagevorteile immer häufiger eingesetzt werden, sind spezielle Metallpaneele mit verbesserter Wärme- und Schalldämmung. Sie werden für alle Arten von leichten Industrie-, Lager-, Sport-, Unterhaltungs- oder Handelsgebäuden verwendet. Die langlebige Verarbeitung, die Ästhetik und die Möglichkeit einer schnellen Montage sorgen dafür, dass die Verbundplatte, die auch als Sandwichplatte oder Sandwichpaneel bekannt ist, in immer mehr Bereichen des modernen Bauwesens Anerkennung findet.
Aufgrund der Möglichkeit, diese Art der Verkleidung vertikal und horizontal anzuordnen, sind Paneele eine beliebte Lösung für den Bau von Wänden und Dächern an verschiedenen Gebäudetypen. Ein weiterer Vorteil ihrer Verwendung ist die Möglichkeit der freien Formgebung der Module, was ihre Verwendung bei der Konstruktion eines beliebigen Gebäudes ermöglicht. Neben den traditionellen Verbundplatten sind auch Kühlplatten mit speziellen thermischen Eigenschaften auf dem Markt erhältlich, die z. B. für den Bau von Kühlhäusern und Räumen mit reduzierter Temperatur verwendet werden.
Wie ist eine Verbundplatte aufgebaut?
Obwohl der Aufbau der einzelnen Verbundbleche sich je nach Anwendung und Fertigungstechnologie stark unterscheiden kann, sind die Grundelemente in der Regel gleich:
- Außenverkleidung aus profiliertem Stahlblech,
- Kern, der auch als thermischer und akustischer Isolator wirkt.
Der Dämmkern besteht in der Regel aus mehreren Platten, die je nach Hersteller und Einsatzgebiet der Verkleidung aus Mineralwolle, Polyurethanschaum, Polystyrol und anderen Materialien bestehen können. Bei der Herstellung der Sandwichpaneele werden die einzelnen Schichten mit speziellen chemischen Produkten verbunden – in der Regel mit Polyurethan-Klebstoffen, wie z. B. RokaPur PR1K_15.
Vorteile von Verbundplatten
Der universelle Einsatz von Wellpappe in Verbindung mit der universellen Verfügbarkeit und der hohen Beständigkeit der daraus gefertigten Konstruktionen führt dazu, dass die Verbundplatten viele Befürworter finden. Immer mehr Branchen verwenden sie als eines der grundlegenden Baumaterialien und schätzen ihre konstruktiven, ästhetischen und nutzbaren Werte. Was zählt zu den Hauptvorteilen von Fassadenverbundplatten?
Architektonische Freiheit
Moderne Produktionstechnologie und eine breite Palette an verfügbaren Lösungen ermöglichen es, Paneele zu wählen, die perfekt zu den Anforderungen eines bestimmten Projekts und der architektonischen Landschaft passen. Dadurch wird das Objekt noch funktionaler und besser auf die Bedürfnisse des Bauherrn abgestimmt.
Große Auswahl an verfügbaren Platten
Die Hersteller bieten eine große Auswahl an Größen, Dicken und Füllungen von Verbundplatten an. Dies ermöglicht dem Bauherrn, die Art der Verkleidung mit optimalen Parametern für die Funktionalität des Gebäudes zu wählen.
Im Hoch- und Querformat montierbar.
Moderne Verbundplattenmodule können sowohl für die Verkleidung von Gebäudeaußenwänden als auch für Dachdecken eingesetzt werden. In beiden Fällen sorgt ihr Einsatz für eine hohe Wärmedämmung.
Hohe Schalldämmung
Neben einer guten Dämmung sorgen Verbundplatten auch für eine gute Schalldämmung von Gebäuden und schützen die Umgebung vor übermäßigem Lärm. Diese Funktion ist unter anderem in lauten Produktionsumgebungen oder Einkaufszentren besonders wichtig.
Brandsicherheit
Die Verwendung von Materialien höchster Qualität mit entsprechenden Zertifikaten und Zulassungen in der Produktion garantiert den Fassadenverbundplatten ein hohes Maß an Brandsicherheit. Sowohl die äußeren Platten als auch die Mitte der Dämmschicht bestehen aus nicht brennbaren und schwer entflammbaren Materialien wie Mineralwolle, PUR-Schaum oder Polystyrol.
Einfache und schnelle Installation
Ein weiterer unbestreitbarer Vorteil der Verbundplatten ist die schnelle und problemlose Montage, die darin besteht, dass die Verkleidung mit selbstbohrenden Schrauben an die Gebäudestruktur geschraubt wird. Dadurch kann die Außenverkleidung einer großen Halle oder eines Einkaufszentrums in unvergleichlich kürzerer Zeit fertiggestellt werden als bei der Verwendung herkömmlicher Baumaterialien.
Geringes Eigengewicht
Geringes Gewicht in Verbindung mit hoher Belastbarkeit machen die Platte zu einer idealen Lösung hinsichtlich ihrer Montage und der möglichen Erweiterung der Konstruktion. Gleichzeitig bewirken die energiesparenden Parameter von Paneelverkleidungen, dass ihre Anwendung die Betriebskosten von Gebäuden deutlich reduziert.
Ansprechendes Design und Farbgebung
Die Verfügbarkeit von Verbundplatten in einer extrem breit gefächerten Palette von Modellen begünstigt die Anpassung der äußeren Ästhetik des Gebäudes an die Anforderungen des Investors und die räumlichen Gegebenheiten. Eine breite Palette von architektonischen Lösungen in Verbindung mit der hohen Widerstandsfähigkeit von Verbundblechen macht sie sowohl für typische als auch für die meisten nicht standardisierten Projekte geeignet.
Welche Art von Chemie wird für die Herstellung von Verbundplatten verwendet?
Damit der Einbau mit Verbund- oder Sandwichplatten den Bauherrn alle konstruktiven, isolierenden und ästhetischen Vorteile bieten, muss der Produktionsprozess der Paneele mit geeigneten Technologien und Materialien durchgeführt werden. Dies gilt insbesondere für die Verklebung einzelner Schichten. Es ist besonders wichtig, den richtigen Polyurethan-Klebstoff zu wählen, um die Haltbarkeit der hergestellten Verbindung zu gewährleisten. Gleichzeitig sollte sich die Fuge durch eine ausreichende Elastizität und Vibrationsfestigkeit auszeichnen, und der Klebstoff selbst muss dauerhaft auf dem Untergrund haften. Als beste Lösung erweisen sich unter solchen Bedingungen 2K-Kleber, wie z.B. Ekoprodur 1331B2 aus dem Angebot der Gruppe PCC – dem Hersteller von Spezialchemikalien für die Industrie. Sein Hauptvorteil ist die Fähigkeit, sowohl Styroporplatten, Mineralwolle und Polyurethan zu verkleben. Einkomponentige Klebstoffe, wie z. B. der bereits erwähnte RokaPur PR1K_15 können auch zum Verbinden der oben genannten Materialien mit Blechen verwendet werden.
Zusammenfassung
Die zunehmende Verbreitung von Verbundplatten in der industriellen Bauindustrie führt zu einem wachsenden Interesse an dieser Technologie bei den Bauherren. Die unbestreitbaren Vorteile von Fassadenblechen, ermöglicht durch moderne Fertigungstechnik und die Verwendung hochwertiger Komponenten, machen sie zu einer funktionalen, kostengünstigen und wesentlich komfortableren Alternative zu herkömmlichen Baumaterialien. Es ist zurzeit sicherlich eine der effektivsten Technologien und schon allein deshalb lohnt es sich, die Entwicklung des Verbundplattenmarktes in den nächsten Jahren genau zu verfolgen.