Wärmedämmung eines Hauses mit Polystyrol und PIR-Platten: was sollte man darüber wissen?

Wie wird die Wärmedämmung eines Hauses ausgeführt?

Die Anbringung einer Wärmedämmung an neuen und alten Gebäuden ist nie eine einfache Aufgabe. Wenn wir es selbst tun wollen, müssen wir zunächst mehr über die Grundsätze der Wärmedämmung von Gebäuden mit Polystyrol oder PIR-Platten und über die Eigenschaften dieser Materialien erfahren. Eine fehlerhafte Wärmedämmung von Fundamenten, Wänden, Decken und Dachböden führt in kurzer Zeit zu Wärmeverlusten. In verschiedenen Räumen bilden sich Wärmebrücken, durch die die im Gebäude gespeicherte Wärme nach außen entweicht.  Das Ergebnis einer falsch angebrachten Wärmedämmung sind natürlich höhere Heizkosten und ein geringerer Wärmekomfort für die Bewohner.

Wie führt man die Wärmedämmung des Hauses mit Polystyrol und Schaumstoffplatten durch? Bevor man mit den Arbeiten beginnt, sollte man die Anleitungen der Hersteller der ausgewählten Wärmedämmstoffe lesen. Auf den Websites der Unternehmen, die Polystyrol und PIR-Platten verkaufen, einbauen oder herstellen, finden sich auch Lehrfilme zu den Verlegetechniken.

Wie beginnt man die Wärmedämmung des Hauses mit Polystyrol?

Ist es möglich, eine Wärmedämmung in Eigenregie und ohne die Unterstützung eines Montageteams durchzuführen?  Es stellt sich heraus, dass es möglich ist, wenn Sie über einige praktische und theoretische Kenntnisse, freie Zeit und die richtigen Werkzeuge verfügen. Wie kann man die Wärmedämmung eines Hauses mit Polystyrol selbst ausführen?  Wir beginnen die Arbeit mit der Zusammenstellung des Materials: wir bestimmen die Menge und Art der benötigten Platten, Mörtel, Kleber usw. Es ist zu beachten, dass das auf dem Markt erhältliche Polystyrol je nach Verwendungszweck in verschiedene Gruppen eingeteilt wird:

• Polystyrol für die Fassaden,
• Polystyrol für Fundamente,
• Polystyrol für die Decken.

Im Handel finden wir graue (graphitfarbene) und weiße Polystyrolplatten mit unterschiedlichen Werten für den Wärmeleitkoeffizienten Lambda, ausgedrückt in der Einheit W/(m·K). Beachten Sie, dass die Wärmeleitkoeffizienten Lambda für Polystyrolplatten für Fundamente, Wände und Decken unterschiedlich sind. Die aktuellen, detaillierten Anforderungen an die Wärmedämmung von Gebäuden finden Sie in den Anhängen der Verordnung des Ministers für Infrastruktur vom 12. April 2002 über die technischen Bedingungen, die Gebäude und ihre Standorte erfüllen müssen.

Wie beginnt man mit der Wärmedämmung des Hauses mit Polystyrol? Die Wärmedämmung beginnt immer mit den Fundamenten. Auf ihnen ruht die gesamte Konstruktion – eine gute Wärmedämmung schützt die Wände vor Rissen und hält die Wärme im Inneren des Gebäudes. Der nächste Schritt ist die Wärmedämmung der Fassade und der Decken im Inneren des Gebäudes. Bei Decken, die bewohnbare Räume von ungenutzten Dachböden trennen, lohnt es sich, die Konstruktion auf beiden Seiten zu isolieren: von unten und von oben.

Wie macht man Fassaden aus Polystyrol?

Beim energieeffizienten Bauen spielt die Wärmedämmung von Fassaden eine sehr wichtige Rolle. Außenwände sind besonders niedrigen und hohen Temperaturen, Feuchtigkeit, UV-Strahlen und Wind ausgesetzt. Wie isoliert man eine Wand mit Polystyrol, um die Wärme im Inneren des Gebäudes zu halten? Wir beginnen die Arbeit immer von unten nach oben, von den unteren Stockwerken zum Dach hin. Wir grundieren die Wände, um die Haftung des Untergrunds zu verbessern, und kleben dann das Polystyrol mit Klebemörtel auf.

Die Wärmedämmung von Gebäuden mit Polystyrol verbessert die Isolierleistung der Wände, wenn man sich an die Regeln der Baukunst hält und eine einzelne Schicht des Materials mit einer bestimmten Dicke aufträgt. Welche Platten sollten wir wählen?  Um dies herauszufinden, sollte man einen Architekten konsultieren, der uns auf der Grundlage einer Analyse des Gebäudeentwurfs die beste Lösung präsentieren wird.  Es lohnt sich auch, mit dem technischen Berater des Herstellers zu sprechen, der uns sagen wird, wie man das Haus mit Polystyrol isoliert und welche Materialien die besten Lambda-Parameter haben.

Wie soll man die Isolierung des Fundaments mit Polystyrol ausführen?

Polystyrol wird seit vielen Jahren für die Wärmedämmung der Fundamente von Ein- und Mehrfamilienhäusern verwendet. Wie wird Polystyrol zur Wärmedämmung eines Hauses verwendet – wie wird eine Wärmedämmschicht in unmittelbarer Nähe des Bodens hergestellt? Bevor wir Polystyrolplatten verwenden, müssen wir die Konstruktion mit einer Abdichtungsschicht in Form von Flüssigfolie, Pappe oder Bitumenmasse schützen. Anschließend tragen wir auf jede Styrodurplatte Kleber in den entsprechenden Proportionen auf, befestigen sie am Untergrund und sichern das Ganze mit Folie.

Technologie der Wärmedämmung mit Polystyrol: Vor- und Nachteile

Lohnt sich die Verwendung von Polystyrol zur Wärmedämmung eines Hauses? Zweifelsohne ist es eine der günstigsten und wirksamsten Methoden der Wärmedämmung. Styrodur ist ein leichtes Material, sehr luftdicht, feuchtigkeitsbeständig und unschädlich für die Umwelt. Auch die Technik der Wärmedämmung eines Hauses mit Polystyrol verdient Anerkennung. Der Einbau von Polystyrolplatten ist unkompliziert und kann problemlos in Eigenregie durchgeführt werden.

Bevor Sie sich für die Verwendung von Polystyrol zur Wärmedämmung Ihres Hauses entscheiden, sollten Sie sich über einige wichtige Nachteile dieses Produkts im Klaren sein, wie zum Beispiel:

• geringe Beständigkeit gegen chemische Stoffe (Lösungsmittel),
• Styrodur kann sich bei hohen Temperaturen verformen.

Ein großer Teil der Menschen, die nicht wissen, wie man ein Haus mit Polystyrol isoliert, aber die Installation dennoch selbst vornehmen, haben mit einer Reihe von Problemen zu kämpfen. Dazu gehören abfallende Platten und in das Gebäude eindringende Feuchtigkeit.

Wie isoliert man ein Haus richtig mit PIR-Platten?

Natürlich ist die Wärmedämmung mit Polystyrol nicht die einzige Methode zur Wärmeisolierung von Wohngebäuden. Was eignet sich anstelle von Styrodur für die Wärmedämmung von Wänden, Decken, Terrassen und Fußböden? Wenden wir uns einem der modernsten Wärmedämmstoffe zu – den PIR-Platten. Dies sind speziell profilierte Platten aus leichtem Polyurethanschaum, die eine geringe Wasseraufnahme und einen niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten haben.  Wie verwendet man PIR-Platten?  Halten Sie sich immer an die Empfehlungen der Hersteller, die in ihren Montageanleitungen Schritt für Schritt genau angeben, wie die Polyurethanplatten auf vertikalen und horizontalen Flächen im Inneren oder an der Außenwand von Gebäuden anzubringen sind.

PIR-Platten und PIR-Schaum: Anwendungen

Wenn man auf Branchenportalen nach der Antwort auf die Frage sucht, wie man die Wärmedämmung eines Hauses durchführt, findet man viele Informationen über PIR-Platten und Polyurethan-Schaumstoffe.  Wodurch unterscheiden sie sich und welche Anwendungsmöglichkeiten haben sie? PIR-Platten werden aus Hartschaum hergestellt und haben eine kompakte, rechteckige Form. Sie werden am häufigsten für die Wärmedämmung von Wänden, Decken von nutzbaren oder nicht nutzbaren Dachböden, Flachdächern und Balkonen verwendet. Polyurethan-Spritzschäume hingegen haben eine halbflüssige Form und werden hauptsächlich zum Schutz von Dächern, Fundamenten, Decken und Fassaden verwendet.

Wärmedämmung eines Gebäudes mit PIR-Platten: Vor- und Nachteile

In Polen sind PIR-Platten eine Neuheit auf dem Markt für Wärmedämmstoffe. Das Material zeichnet sich durch seine Langlebigkeit, sein hohes Isoliervermögen sowie seine hervorragenden Festigkeitsparameter und geringe Absorption aus. Schaumstoffplatten eignen sich für die Verwendung im Innen- und Außenbereich als Untergrund für Fußbodenheizungen oder für Wände. Der Nachteil dieses Produkts ist jedoch nach wie vor sein hoher Preis, der einige Investoren, die nach günstigeren Lösungen suchen, abschreckt.

Dank der richtigen Wärmedämmung eines Gebäudes gewinnen wir Wärmekomfort für Jahre. Deshalb lohnt es sich, vor Beginn der Arbeiten an der Wärmedämmung die Eigenschaften von verschiedenen Materialien wie Polystyrol oder Polyurethanprodukten zu prüfen und zu vergleichen.