Was ist Auftragsproduktion von Kosmetika?

Aufgrund der dynamischen Entwicklung der Kosmetikindustrie suchen Unternehmer ständig nach neuen Wegen, innovative Produkte auf den Markt zu bringen. Sie möchten jedoch, dass dies in kurzer Zeit und zu geringen Kosten erledigt wird. Als eine der effektivsten Lösungen erweist sich daher zunehmend die Auftragsproduktion von Kosmetika, die es Kosmetikunternehmen ermöglicht, sich auf Aspekte wie Marketing und Vertrieb zu konzentrieren. Siehe, was Auftragsproduktion von Kosmetika ist und wer am meisten davon profitiert!

Veröffentlicht: 21-08-2024

Was ist Auftragsproduktion von Kosmetika?

Bei der Auftragsproduktion von Kosmetika handelt es sich um einen Prozess, bei dem ein auf die Herstellung von Kosmetika spezialisiertes Unternehmen, ein sogenannter Auftragshersteller, im Auftrag eines anderen Unternehmens Kosmetikprodukte herstellt, die diese dann unter seiner eigenen Marke vertreibt (lesen Sie mehr über Eigenmarken). Dies ist eine ideale Lösung für Unternehmer, die es sich aus verschiedenen Gründen nicht leisten können, Mitarbeiter einzustellen oder Räumlichkeiten zu mieten. Durch die Auftragsproduktion von Kosmetika behalten Sie die Rechte an Patenten und Marken, wodurch Sie die Möglichkeit haben, Ihre Marke zu entwickeln und schnell auf den Markt zu gelangen.

Wer kann von der Auftragsproduktion von Kosmetika profitieren?

Ein Kosmetikunternehmen oder eine Kosmetikmarke, die neue Produkte auf den Markt bringen möchte, aber über keine eigenen Produktionsanlagen verfügt oder die Erfahrung und Technologie eines externen Herstellers nutzen möchte.

Wer erbringt diese Dienstleistung?

Ein Auftragshersteller, der sich auf die Herstellung von Kosmetika im Auftrag anderer Unternehmen spezialisiert hat. Er verfügt über entsprechende Technologien, Labore, Produktionslinien und qualifiziertes Personal.

Kosmetika in Glas- und Kunststoffverpackungen

Welche Artikel fallen unter die Auftragsproduktion von Kosmetika?

Die Auftragsproduktion von Kosmetika umfasst viele Produkte, die in mehrere Hauptkategorien unterteilt werden können:

  1. Gesichtspflege:
    • feuchtigkeitsspendende und pflegende Cremes,
    • Gesichtsserum,
    • reinigende Tonika,
    • Peelings und Masken,
    • mizellare Flüssigkeiten,
    • Produkte, die den Hautalterungsprozess hemmen.
  2. Körperpflege:
    • Körperlotionen und Butter,
    • Duschgele,
    • Körperpeelings,
    • Öle und Emulsionen.
  3. Haarpflege:
    • reinigende und feuchtigkeitsspendende Shampoos,
    • Haarspülungen und Masken,
    • Serum und Öle zur Pflege der Haarspitzen,
    • Haarstylingprodukte (Schäume, Lacke, Gele).
  4. Persönliche Hygieneprodukte:
    • Flüssig- und Stückseifen,
    • Körperwaschgele,
    • Badeflüssigkeiten,
    • Deodorants und Antitranspirantien.
  5. Make-up-Kosmetik:
    • Grundierungen und Abdeckmittel,
    • Puder,
    • Lidschatten,
    • Lippenstifte und Lipgloss,
    • Rouge und Bronzer,
    • Mascaras und Eyeliner.

Weitere Produkte, die im Rahmen der Auftragsproduktion von Kosmetika hergestellt werden, sind: Sonnenschutzcremes und -öle, Eau de Parfum und Toilettenwasser, Feuchttücher und Spezialpräparate. Hersteller und Verbraucher legen immer mehr Wert auf die Zusammensetzung einzelner Produkte, weshalb Rohstoffe für die Herstellung von Naturkosmetik zu einer beliebten Investition werden.

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Vorteile der Auftragsproduktion von Kosmetika

Die Auftragsproduktion von Naturkosmetik- und Reinigungsprodukten bietet sowohl für Kunden, also Kosmetikunternehmen, als auch für Auftragshersteller, viele Vorteile.

Zu den Vorteilen für Auftraggeber zählen vor allem:

      1. Ressourcenersparnis. Das Unternehmen muss die Ressourcen nicht in den Bau und die Instandhaltung eigener Produktionsanlagen investieren. Dadurch reduziert der Unternehmer die Kosten für die Beschäftigung und Schulung des Personals sowie die Versorgung mit Rohstoffen.
      2. Der Produktionsumfang kann als Reaktion auf sich ändernde Marktanforderungen schnell erhöht oder verringert werden.
      3. Schnelle Markteinführung neuer Produkte.
      4. Nutzung der Erfahrung und des Wissens eines Auftragsherstellers in der Produktion und Qualitätskontrolle von Kosmetika.
      5. Zugang zu modernen Produktionstechnologien und innovativen Forschungsmethoden.

Durch die Einsparung von Zeit und Ressourcen kann sich der Inhaber eines Kosmetikunternehmens auf den Markenaufbau, die Marketingstrategie und den Vertrieb konzentrieren und die Produktion Spezialisten überlassen.

Zu den Vorteilen für Auftragshersteller gehören:

      1. Möglichkeit, langfristige Geschäftsbeziehungen mit verschiedenen Kunden aufzubauen, was eine stabile Einnahmequelle sichert.
      2. Möglichkeit, sich auf bestimmte Technologien und Produktionsprozesse zu spezialisieren, was zu einer Verbesserung der Mitarbeiterkompetenzen und der Servicequalität führt.
      3. Optimierung der Ressourcen und effektive Nutzung der Produktionskapazität (maximale Nutzung der Produktionslinien dank der von verschiedenen Unternehmen erhaltenen Aufträge).
      4. Möglichkeit, Gewinne in die neuesten Technologien zu reinvestieren und die Produktion zu verbessern.

Die Auftragsproduktion von Kosmetika ist sowohl für Kosmetikunternehmen, die schnell und effektiv neue Produkte auf den Markt bringen möchten, als auch für Hersteller, die ihre Ressourcen optimal nutzen möchten, von Vorteil. Diese Lösung ermöglicht unter anderem: PCC Consumer Products Kosmet, ein Unternehmen mit umfangreichen Labor- und Forschungseinrichtungen, das eine internationale vertragliche Zusammenarbeit aufbaut.

Ladenregal mit Lippenstiften

Welche Phasen der Auftragsproduktion können wir unterscheiden?

Wie funktioniert die Auftragsproduktion in der Haushaltschemie? Der erste Schritt besteht darin, eine kosmetische Formel entsprechend den Kundenanforderungen zu entwickeln. Meistens geht es dabei um die Entwicklung neuer Rezepturen oder die Weiterentwicklung bestehender Praktiken. Anschließend werden Produktqualitäts- und Sicherheitstests durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Produkt den Vorschriften, Standards und Verbrauchererwartungen entspricht. Wenn in dieser Phase keine Einwände bestehen, kann man damit beginnen, Kosmetika in großem Maßstab herzustellen und die Produkte nach den Kundenvorgaben zu verpacken. Es ist außerdem sehr wichtig, die Qualität des Produkts ständig zu überwachen, nicht nur in jeder Produktionsphase, sondern auch nach der Markteinführung. Durch die geschickte Umsetzung dieser Verfahren gewinnt die Auftragsproduktion von Kosmetika immer mehr an Popularität.

Quellen:
  1. Olszacka Małgorzata, Patrycja Chudzia, "Ekspansja innowacyjnych produktów firmy Dr Irena Eris na rynki wschodnie", Golik-Górecka (red.), Strategie marketingowe w polskich firmach na rynkach wirtualnych i realnych. Studia przypadków, Wydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiego, Łódź 2016
  2. https://clovercosmetics.pl/produkcja-kontraktowa/
  3. https://www.poplawskagroup.pl/strefa-wiedzy/czym-jest-produkcja-kontraktowa-kosmetykow/
  4. https://pl.wikipedia.org/wiki/Kosmetyki

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