Roflam B7 ist ein halogenfreies Phosphor-Flammschutzmittel in der Form von der farblosen Flüssigkeit mit niedriger dynamischer Viskosität. Wegen der sehr guten Kompatibilität mit vielen flüssigen Rohstoffen wird es mit Erfolg bei Polyurethanstoffen, Epoxidharzen, Vinylesterharzen und ungesättigten Polyesterharzen benutzt. Im Verhältnis zu anderen Produkten, die der Gruppe von Arylphosphorestern angehören, zeichnet es sich durch Fehlen an der Klassifizierung der Gafahren für die Gesundheit des Menschen aus.
Das Produkt wirkt inhibierend auf Verbrenungsverfahren in der Festphase durch Bildung der verkohlten Schicht auf der Oberfläche des Stoffes. Es schneidet die Zufuhr des Sauerstoffs von der Umgebung zur Brennzone ab und beschränkt dadurch das Brennen des Materials.
Roflam B7 ist eine halogenfreie Lösung und deswegen entwickelt keine toxischen Gase (Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff) bei dem Verbrennungsverfahren. Zusätzliche Stärkung des Effektes von Flammenschutz kann durch seine Anwendung mit Pulverlösungen, d.h. Melamin, Ammoniumpolyphosphat, Aluminiumhydroxid oder Magnesiumhydroxid gewonnen. Ihre gemeinsame Anwendung, durch Effekt der Synergie, lässt die Erfüllung die rigorosen Anforderungen, die die Entflammbarkeit betreffen.
Roflam B7 wird mit Erfolg bei Konstruktionsmaterialien auf Basis von Epoxidharzen, Vinylesterharzen und ungesättigten Polyesterharzen benutzt. Es ist auch eine der Komponenten der Formulationen von Intumeszenzfarben (engl. intumescent coatings), die für Sicherung der Stahlkonstruktionen bei öffentlichen Stellen (z.B. Flugplätze, Sporthallen) benutzt werden. Beim Brand verlängern die Lösungen dieser Art die Zeit, in der Konstruktionselemente ihre Gebrauchseigenschaften bewahren. Solche Weise des Brandschutzes wird als passiver Schutz genannt (engl. PFP Passive Fire Protection) .
Roflam B7 wird auch für Herstellung von Hart- und Halbhartpolyurethanschäumen bestimmt. Es ist eine halogenfreie Alternative für allgemein verwendete Lösungen in diesem Typ von Materialien. Durch niedrige Säurezahl kann es mit Erfolg mit Katalisatoren mit basischem Charakter benutzt werden. Es wird sowohl in offenen Formulationen als auch in 2-Komponenten-Systemen verwendet. Hart- und Halbhartschäume, mit Anwendung von Roflam B7, erfüllen Anforderungen der Baubranche, die Entflammbarkeit betreffen, erreichen die Klasse B2 nach der Norm DIN 4102-1 und gute physiko-mechanische Parameter.
Das Produkt findet auch die Anwendung als Flammschutzmittel für elastische Polyurethanschäume, die in der Möbelindustrie (Matratzen, Sofas, Sessel) und Autoindustrie (Schalldämmungen, Sitze) benutzt werden, wo die niedrige Emission der flüchtigen organischen Verbindungen (engl. Volatile Organic Compounds) eine Priorität ist. Roflam B7 erreicht positive Ergebnisse bei Entflammbarkeitstests wie z.B. FMVSS 302. Außerdem verursacht das Fehlen an der Entwicklung toxischer Gase beim Verbrennungsverfahren von Roflam B7, dass es für Applikationen mit sehr komplexen und restriktiven Anforderungen ausgewählt wird.
Quelle der Säure bei Intumeszenzsystemen (engl. intumescent coatings),
Effekt der Synergie mit Mineralpulverflammschutzmitteln (u.a. Melamin, Ammoniumpolyphosphat),
Fehlen an Entwicklung toxischer chemischen Verbindungen bei der Verbrennung,
niedrige Emission der flüchtigen organischen Verbindungen,
gute Kompatibilität mit flüßigen Rohstoffen,
Anwendungsmöglichkeit in Formulationen, die Aminkatalysatore enthalten,
Fehlen an der Klassifizierung der Gefahren für Gesundheit des Menschen und Fehlen an physischen Gefahren.
Nutzen der Anwendung von Roflam B7:
Gewinnung von Materialien, die Anforderungen erfüllen, die Entflammbarkeit (u.a. FMVSS 302) und niedrige Emission betreffen,
die in der Autobranche gültig sind, Gewinnung von Materialien, die Anforderungen erfüllen, die Entflammbarkeit in der Bau- und Konstruktionsbranche (u.a. DIN 4102-1) betreffen,
Gewinnung vom Effekt des Flammschutzes beim gleichzeitigen Erhalten von guten phisiko-mechanischen Parametern der Fertigmaterialien,
Verlängerung der Zeit für Erhalten von Gebrauchseigenschaften der Konstruktionselementen beim Brand .
PCC Rokita SA ist eine der größten Chemiefirmen in Polen und Mittelosteuropa. Ihr Geschäftsbereich umfasst die Produktion von Chloralkalien, Polyetherpolyolen, Polyalkylenglykolen und Phosphorderivaten.
Das Produkt wurde im Rahmen eines von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanzierten Forschungs- und Entwicklungsprojektes entwickelt.
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