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PCC Intermodal SA ist ein führender Logistikdienstleister, der auf dem polnischen und internationalen Transportmarkt tätig ist. Das Unternehmen organisiert intermodalen Transport von Fracht in Containern, Lieferung von Waren an Kunden in Polen, Deutschland, den Niederlanden, Belgien sowie in der Ukraine (Ternopil, Kiew, Odessa, Dnipro). Mit eigenen Mitteln garantiert das Unternehmen umfassende Logistikdienstleistungen für Einzellieferungen, Container sowie große reguläre Frachtlinien.
Die Tätigkeit von PCC Intermodal SA besteht hauptsächlich in der Organisation des nationalen und internationalen Transports inkl. Stückgütern. Die intermodale Dienstleistung erfolgt auf der Grundlage regelmäßiger polnischer und ausländischer Schienenverbindungen (Containerzüge) zwischen See- und Landumladeterminals und synchronisierten Autotransporten.
Das Verbindungsnetz der PCC Intermodal SA garantiert regelmäßige Verbindungen von / zu Seeterminals in Hamburg / Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen, Gdańsk/Danzig und Gdynia sowie Landterminals in: Kutno, Gliwice, Brzeg Dolny, Kolbuszowa, Poznań/Posen, Frankfurt an der Oder, Duisburg und Mostyska (UA), von wo aus Tür-zu-Tür-Containerlieferungen in andere Regionen möglich sind.
PCC Intermodal ist der Vorreiter vieler moderner intermodaler Lösungen, nutzt seine umfangreiche Erfahrung im Umgang mit komplexesten Lieferketten und bietet umfassende Unterstützung, Lösungen und nachhaltige Logistik!
PCC Intermodal war das erste Unternehmen der Branche in Polen, das an der Warschauer Börse debütierte. Es ist ein Vorläufer vieler moderner intermodaler Lösungen und nutzt seine umfassende Erfahrung im Umgang mit den komplexesten Lieferketten.
5 eigene
Umschlagterminals
PCC Frankfurt an der Oder – ermöglicht einen effizienten Transportdienst in der Region Berlin, Brandenburg und ermöglicht die Kommunikation zwischen den wichtigsten polnischen Regionen und dem Hamburger Hafen
PCC Kutno – das größte intermodale Terminal in Zentralpolen mit einer jährlichen Umschlagskapazität von mehr als 250.000 TEU – bedient die Region Warschau, Lodz und ist ein Konsolidierungsknotenpunkt für alle Ost-West- und Nord-Süd-Verkehre
PCC Gliwice – ein modernes Umladeterminal im Schlesischen Logistikzentrum mit einer Nachladekapazität von ca. 150.000 TEU pro Jahr, das eine effiziente Abwicklung der Lieferketten von/nach Oberschlesien ermöglicht
PCC Brzeg Dolny – eine moderne Umschlaganlage in 55 km Entfernung von Wrocław/Breslau, die durch tägliche Verbindungen zu / von den Häfen von Gdańsk/Danzig und Gdynia verbunden ist und effiziente intermodale Logistikdienste in Niederschlesien ermöglicht
PCC Umladedepot Kolbuszowa – angepasst für die Bedienung im intermodaler Transport in der Region Südostpolen. In einer Entfernung von 150 km konzentrieren sich Wirtschaftszentren im Karpatenvorland wie: Rzeszów, Nowy Sącz, Tarnów und Stalowa Wola
Investitionen in die intermodale Punktinfrastruktur der PCC – seit 2010. PCC Intermodal SA ist aktiv an der Entwicklung der Terminalinfrastruktur in Polen beteiligt.
Unsere Infrastruktur und langjährige Erfahrung im Umgang mit Speditions- und Logistikprozessen ermöglichen es uns, das Potenzial des intermodalen Transports voll auszuschöpfen, der eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Versandmethoden darstellt. Das Unternehmen setzt seine eigene Organisationsidee um und passt die Transportprozesse an die individuellen Kundenanforderungen an. Gleichzeitig überwacht es ständig die Effektivität der erbrachten Dienstleistungen.
Wenn über die Vorteile der intermodalen Weiterleitung gesprochen wird, können die Vorteile einer allgemeinen Verbesserung der Qualität und Verfügbarkeit von Transportdiensten nicht unterschlagen werden. Sie können im „Door to Door”-System implementiert werden, da die letzte Stufe des Dienstes immer im Straßenverkehr ausgeführt wird. Aufgrund des Fehlens eines häufigen Umladens von Waren verringert sich auch das Risiko von Schäden während der Durchführung von Logistikvorgängen erheblich.
PCC Intermodal SA ist ein landesweit führendes Unternehmen in der TSL-Branche mit internationaler Erfahrung im intermodalen Transport dank der Nutzung regelmäßiger Bahnverbindungen zwischen Seehäfen in Polen und im Ausland und Landumladeterminals in strategischen Regionen Polens und Europas. Derzeit bietet das Unternehmen täglich Dienstleistungen in folgenden Beziehungen an:
PCC Intermodal SA setzt seit vielen Jahren durch die Implementierung Standards für wettbewerbsfähige Unternehmen in Bezug auf den intermodalen Transport auf nationaler und internationaler Ebene. Die Bereitstellung höchster Servicequalität ist dank eines ordnungsgemäß geplanten und genutzten Verbindungsnetzes zwischen Landterminals und den wichtigsten europäischen Seehäfen möglich. In den letzten Jahren hat sich der Betreiber auch im innereuropäischen Verkehr zu einem führenden Unternehmen entwickelt. Derzeit arbeiten die folgenden Terminals innerhalb des PCC Intermodal-Netzwerks:
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Innovative Logistikprozesse sind die Basis der modernen Wirtschaft. Der intermodale Transport gewinnt jedes Jahr an Beliebtheit. Der intermodale Verkehr wird immer häufiger genutzt, trotz der Covid-19-Pandemie. Experten zufolge soll er im Jahr 2026 einen globalen Wert von 36 Milliarden US-Dollar erreichen.
Das Konzept des intermodalen Transports unterliegt zwei zentralen Bedingungen – dem Wechsel des Transportmittels in einer bestimmten Lieferkette und der Aufrechterhaltung nur einer Ladeeinheit. Für die gesamte Dienstleistung ist ein einziger Auftragnehmer verantwortlich, mit dem ein Vertrag abgeschlossen wird.
Beim intermodalen Transport wird die Ware in einen Container, Spezialcontainer, Sattelauflieger oder einen Wechselaufbau (BDF) verladen und auf der gesamten Strecke bis zum Zielort nicht umgeladen. Der Container selbst kann zu Wasser, zu Land oder in der Luft transportiert werden – mit mindestens zwei verschiedenen Verkehrsträgern. Der gesamte Transport kann national, international oder sogar interkontinental sein.
Das einfachste und am häufigsten verwendete Modell des intermodalen Transports ist eine Kombination aus Straßen- und Schienenverkehr. In diesem Fall wird die Ladung vollständig vom Sattelauflieger des LKW auf die Güterwaggons und in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Andere Arten von Intermodal sind:
Die Idee, verschiedene Transportmittel zu kombinieren, um Waren an ihr Ziel zu bringen, ist nichts Neues. Der intermodale Transport zeichnet sich jedoch durch das Fehlen von Umladungen entlang der Strecke und durch einen einzigen für den Vorgang verantwortlichen Auftragnehmer aus. Diese Faktoren führen zu gut messbaren logistischen Vorteilen.
Der Hauptvorteil des intermodalen Transports ist die Optimierung des Lieferprozesses. Güter können über weite Strecken ins Ausland transportiert werden und das Risiko ihrer Beschädigung oder ihres Diebstahls bei der Umladung wird deutlich reduziert. Der Container wird beim Lieferanten verschlossen und erst beim Empfänger geöffnet.
Für Unternehmer bedeutet diese Transportform auch eine deutliche Kostenreduzierung. Analysten schlagen die Möglichkeit von bis zu 50 % Einsparungen bei langen Fahrten vor. Gleichzeitig sind die Preise stabil und unterliegen keinen saisonalen Schwankungen, was die Geschäftsplanung erleichtert.
Der intermodale Transport ermöglicht den Transport sehr großer Lasten – bis zu 26 Tonnen in einem Container. Darüber hinaus profitieren Unternehmer von der Komplementarität der Dienstleistung – alle Verhandlungen und der Austausch von Dokumenten finden mit nur einem Auftragnehmer statt. Die Art der Be- und Entladung der Ware kann den individuellen Bedürfnissen angepasst werden.
Ein sehr wichtiger Vorteil des intermodalen Transports ist auch die Reduzierung von Umweltschäden. Wenn der Container einen erheblichen Teil der Strecke per Zug oder Fähre zurücklegt, werden die CO2-Emissionen in die Atmosphäre im Vergleich zum reinen Straßentransport erheblich reduziert. Die Nachhaltigkeit von Transportlösungen ist heute ein wichtiges Kriterium bei Geschäftsentscheidungen und ein Element umfassenderer gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen.
Darüber hinaus ist es möglich, den intermodalen Transport für sog. reverse logistics, also die ökologische Rückführung, zu nutzen. Der Rücktransport unerwünschter oder reklamierter Ware sowie gefährlicher Abfälle, für deren Entsorgung der Hersteller verantwortlich ist, kann im gleichen, beim Empfänger angelieferten Container erfolgen.
Auch der intermodale Transport hat Schwächen und ist nicht in allen Situationen die beste Wahl. Seine Organisation ist nicht einfach – das Umladen schwerer Container erfordert den Einsatz von Spezialgeräten wie Laufkränen und Kränen. Sie können beim Lieferanten, Empfänger sowie in kleineren Bahnterminals benötigt werden.
Ein weiterer Nachteil ist die Verringerung der Flexibilität des Dienstes. Unternehmen, die sich mit dem intermodalen Transport befassen, nutzen in der Regel feste Verbindungen mit ausgewählten Spediteuren, was es ihnen erschwert, auf unplanmäßige Ereignisse oder Fahrplanänderungen zu reagieren. Der grenzüberschreitende Transit von Containern ist in der Regel nicht schnell und kann durch Ausfallzeiten in Häfen oder Bahnterminals behindert werden. Bei eiligen Sendungen lohnt es sich, andere Transportmöglichkeiten in Betracht zu ziehen.
Auch die Kombination verschiedener Transportmittel auf einer Strecke schränkt die Nachverfolgung der Sendung in Echtzeit ein. Der Lieferant hat in der Regel nur Zugriff auf Informationen über die Ankunft des Containers an einem der Umladeknoten, nicht aber über dessen genauen Standort. In diesem Fall können daher einige Lieferverwaltungsoptionen eingeschränkt sein.
Weitere potenzielle Nachteile des intermodalen Transports sind die begrenzten Möglichkeiten, bestimmte Ladungen (z.B. lebende Tiere) zu transportieren, die Notwendigkeit, Verpackungen in einer Sendung zusammenzufassen, oder die Unmöglichkeit, sie auf verschiedene Lieferanten aufzuteilen.
Die nationale Infrastruktur bietet eine gute Grundlage für die Entwicklung des intermodalen Transports. Nach Angaben des Statistischen Zentralamtes Polens sah der Güterverkehr in Polen im Jahr 2020 so aus:
Die Infrastruktur aus Eisenbahnen, Schnellstraßen sowie Land- und Seeterminals, kombiniert mit einer verkehrsgünstigen Lage im Herzen Europas und dem Zugang zum Meer und zu den Transitflüssen, eröffnet breite Perspektiven für intermodale Spediteure. Analysten prognostizieren diesem Marktsegment ein kontinuierliches und stabiles Wachstum mindestens bis 2030.
Auf dem heimischen Markt werden neue Unternehmen gegründet, die sich auf Transporte spezialisiert haben, die verschiedene Transportmittel kombinieren. Eine erhebliche Konkurrenz für sie sind auch die Dienstleistungen der PKP Cargo Gruppe, die im Jahr 2020 43 % aller intermodalen Transporte durchgeführt hat. Moderne Liefermöglichkeiten „door to door“ oder „just in time“ werden heute zum Wettbewerbsvorteil.
In den kommenden Jahrzehnten wird die Rolle des intermodalen Transports sicherlich zunehmen. Der zunehmende Wettbewerb auf dem Markt wird es ermöglichen, die Servicequalität weiter zu verbessern und die Kosten zu senken, und innovative technologische Lösungen werden die Planung der Lieferkette erleichtern. Es ist nicht unbedeutend, dass der ständig wachsende elektronische Handel einen grüneren, verantwortungsvolleren Charakter annehmen wird und dass die soziale Verantwortung noch mehr Industrien dazu veranlassen wird, ihr Augenmerk auf den intermodalen Verkehr und seine nachhaltigen Methoden des Frachtumschlags im internationalen Verkehr zu richten.