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Antiverschleißadditive

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Antiverschleißadditive
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VERSCHLEISSSCHUTZADDITIVE

Verschleißschutzadditive sind eine Gruppe von Additiven, die in Schmierstoffe eingebracht werden und vor übermäßigem Verschleiß der zusammenwirkenden Oberflächen der Reibungsverbindung schützen.

Die Einführung von Additiven in Schmierstoffe soll deren Schmiereigenschaften verbessern und den Reibungskoeffizienten reduzieren. Diese Gruppe wird auch als AW-Zusatz (anti-wear) bezeichnet.

Die Wirkung von AW-Verbindungen basiert auf der Adsorption einer dünnen Schicht polarer Partikel des Additivs auf der Metalloberfläche. Die Beschichtung haftet auf dem Metall dank der intermolekularen van der Waals-Kräfte. Die Additivmoleküle ordnen sich selbst an, indem sie mt dem „Kopf“ an der Metalloberfläche und dem hydrophoben „Schwanz“ an dem Schmiermittel anliegen und einen Ölfilm bilden. Die so geschützten Metalloberflächen haben eine begrenzte Möglichkeit des direkten Kontakts untereinander, was deren Verschleiß verhindert. Die Schichten von Additivpartikeln zwischen den beiden Metalloberflächen bilden ein System von zwei Bürsten, die die gegenseitige Bewegung erleichtern und die Reibung reduzieren.

Verschleißschutzadditive wurden in Industrieölen wie Getriebe-, Turbinen-, Hydraulik- und Kompressorölen sowie in Automobilölen eingesetzt.