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Fließmittel

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FLIESSMITTEL

Fließmittel sind chemische Zusätze, die Betonmischungen und Gipsmörtel verflüssigen. Ihre Hauptaufgabe ist es, den Verbrauch des Einmachwassers zu senken.

Dies sind Chemikalien, die einer Mischung zugesetzt werden, um ihre rheologischen Eigenschaften zu verbessern, was sich direkt in einer erhöhten Haltbarkeit der Endprodukte widerspiegelt. Das Fließen der Mischung (Mörtel, Beton, Gips) unter Verwendung eines Fließmittels führt zu einer Reduzierung des Einmachwassers, zur Aufrechterhaltung der gleichen Konsistenz und zur Verlängerung der Verarbeitungszeit im Vergleich zum Kontrollgemisch.

Fließmittel werden an den Körnern des Bindemittels adsorbiert, was zu einer Erhöhung der Dispersion im gesamten Volumen führt. Die chemische Struktur des Additivmoleküls bestimmt den Mechanismus, durch den die Fließmittel wirken.

  • Elektrostatischer Mechanismus – wenn ein negativ geladenes Teilchen eines Zementzusatzes auf dem Zementkorn adsorbiert wird, entsteht auf seiner Oberfläche eine Ladung, die bewirkt, dass sich seine Teilchen gegenseitig abstoßen. Durch elektrostatische Kräfte werden Zementagglomerate aufgebrochen, was wiederum die Konsistenz der Mischung verbessert.
  • Schmiermechanismus – wenn ein Fließmittelmolekül an der Oberfläche von Zementkorn adsorbiert wird, bildet sich ein Schmierfilm, der das gegenseitiges Gleiten von Zementpartikel ermöglicht. Dadurch wird die innere Reibung des Gemisches reduziert, was zur Verflüssigung des Gemisches führt.
  • Sterischer Effekt – bezieht sich auf die Partikel von Fließmitteln mit Kammstruktur, die sich auf der Oberfläche von Zementpartikeln ablagern und sterische Hinderung bilden Sie verhindern die Bildung von Aglomeraten, was zu einer Verflüssigung der Mischung führt.

Additive mit SNF-Struktur (d.h. Polymersalze von Naphthalinsulfonsäuren mit Formaldehyd), die an Körnern adsorbieren, diese elektrostatisch aufladen und zudem entsprechend dem Schmiermechanismus funktionieren. PCE (Polycarboxyletherpolymere) arbeiten aufgrund ihrer einzigartigen Kettenstruktur auf Basis des sterischen Effekts. Sind in der Struktur dieser Polymere hydrophile Gruppen vorhanden, werden diese ebenfalls elektrostatisch aufgeladen.